Erst ab dem Hybrid-Rendering wird die Beleuchtung wirklich für jeden einzelnen Flächenpunkt exakt berechnet. Über dieses Verfahren erzielt man die genaueste Lichtberechnung. Hier wird der Kegel eines Strahlers exakt dargestellt. Die Schattenberechnung kann nur in diesem Modus erfolgen, ebenso Effekte wie Spiegelung, Reflektionen, Nebel, Tiefenunschärfe, Bumptexturen, ... Da sämtliche Punkte aller Flächen analysiert werden, erhöht sich die Berechnungszeit gegenüber den anderen Verfahren.
Beim Hybrid-Rendering wird für jedes Material automatisch immer das Rendering-Verfahren verwendet, das für den gewünschten Effekt optimal ist. Optimal heißt hier, dass der Effekt (Farbe, Textur, Glanz, Spiegelung, Transparenz, …) in kürzester Zeit in bester Qualität dargestellt wird.
Hybrid bedeutet also, dass der Berechnungsmodus materialbezogen festgelegt werden kann. Für jedes Material lässt sich individuell definieren, in welchem Modus dieses Material berechnet werden soll.
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Für animierte Materialien empfiehlt es sich, hier das Solid-Rendering zu verwenden, damit der Animationsfilm nicht unnötig durch Schatten abgedunkelt wird, sondern in der Originalhelligkeit abgespielt wird. |