Über das Gouraud-Rendering erhalten Sie eine genauere Lichtberechnung. Dieses Verfahren wird auch von den Grafikkarten mit Hardwarebeschleunigung genutzt.
An den Eckpunkten der Flächen wird die Beleuchtung ermittelt und dann über den Flächenverlauf interpoliert. Das Ergebnis ist gegenüber dem Flat-Rendering genauer, da die Beleuchtungssituation nicht nur über einen sondern über vier Punkte berechnet wird.
Zusätzlich werden ab diesem Berechnungsverfahren runde Oberflächen nicht mehr facettiert, sondern wirklich rund dargestellt. Die Berechnungszeit ist geringfügig höher als beim Flat-Rendering.