Bei ungünstigen Perspektiven werden in Spiegelungen und bei Transparenzen Kanten von Objekten extrem stufig dargestellt. Das ist immer dann der Fall, wenn man in einem spitzen Winkel auf die spiegelnde Fläche blickt. Dies ist insbesondere bei Animationen sehr störend. In vielen Fällen ist es hier besser, das Objekt erst gar nicht darzustellen. Dies kann für das jeweilige Material des Objekts eingestellt werden. Legen Sie dazu unter unsichtbar ab Sichtwinkel den Winkel fest, ab dem das Material in Spiegelungen und Transparenzen ausgeblendet wird, so dass der störende Effekt wegfällt.

 

Für Spiegelungen und Transparenzen können Sie einstellen, dass innerhalb von Spiegelungen und Transparenzen eine Erhöhung der Kantenqualität erfolgt. In ganz seltenen Fällen werden immer noch schlechte Ergebnisse in Spiegelungen und Transparenzen angezeigt, obwohl diese schon hoch auflösend berechnet werden. Dies könnte z.B. dann vorkommen, wenn Sie einen dünnen Stab im Spiegelbild einer Kugel sehen, dieser Stab sich aber in einer gewissen Entfernung zur Kugel befindet. In so einem Fall ist es möglich, dass das Spiegelbild durch die Dünne des Stabes an verschiedenen Stellen unterbrochen ist, weil er für die Spiegelung nicht richtig erkannt wird. Wenn dies auftritt, aktivieren Sie für das Material des Stabs (Achtung! nicht für das Material der Kugel) die Option Für höhere Qualität der Kanten markieren. Das Material ist dann für die Erhöhung der Kantenqualität dieser Effekte besonders gekennzeichnet. Zusätzlich ist die Eingabe der Erhöhung der Genauigkeit verfügbar. Durch diese Vergrößerung erkennt der Glättungsalgorithmus auch den dünnen Stab und berücksichtigt ihn dann bei der Erhöhung der Kantenqualität. Die Aussetzer im Spiegelbild entfallen.