Materialien erzeugen...

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Über diese Funktion erzeugen Sie sehr komfortabel aus mehreren Texturdateien Materialdefinitionen, ohne dies einzeln pro Material durchführen zu müssen. Im Handel sind inzwischen zahlreiche CDs mit solchen Texturbildern erhältlich. Für die Verwendung in ArCon Render Studio müssen die Bilddateien in Materialdefinitionen umgewandelt werden. Mit dieser Funktion lässt sich die Konvertierung für eine große Menge von Texturdateien in einem Durchlauf vornehmen.

 

Texturbilder können in den Formaten TIFF, TGA, BMP, JPEG, HDR, GIF, PNG und TPF vorliegen.

 

Bevor Sie die Funktion aufrufen, markieren Sie in der Material-Auswahl das Material, dessen Eigenschaften als Vorlage für die neuen Materialien benutzt werden sollen.

 

Beispiel: Sie haben 50 unterschiedliche Glasstrukturen als Bitmapdateien. Diese sollen nun zu Glasmaterialien generiert werden. Wählen Sie dazu ein bereits in der Material-Auswahl vorhandenes Glasmaterial an, das die gewünschten Materialeigenschaften für die neuen Materialien besitzt und starten Sie die Funktion.

 

Nach Aufruf der Funktion erscheint der Dialog zum Einstellen der Konvertierungsoptionen:

 

Dialog Generate Material

 

In der Eingabezeile Name für neue Materialien geben Sie den Namen ein, unter dem die zu erzeugenden Materialien angelegt werden sollen. An diesen Namen wird für jedes Material noch eine laufende Nummer angehängt, z.B. werden aus der Eingabe Holz_ die Materialnamen Holz_001, Holz_002, etc. erzeugt. Wenn Sie keinen Namen angeben, bestimmt sich der Name der Materialien nach der Material-Einstellungsdatei, in der das Ergebnis abgespeichert wird.

 

Wenn Sie die Option Texturdateinamen anhängen aktivieren, wird der Materialname um den Namen der ursprünglichen Texturdatei ergänzt, aus der das Material erzeugt wurde (also z.B. Holz_012 (Ahorn)).

 

Aktivieren Sie die Option Texturdateinamen verwenden, erhält das neue Material den Namen der Textur, aus der es erzeugt wurde (also z.B. Ahorn).

 

Über die weiteren Auswahloptionen entscheiden Sie, ob Sie Farbtexturen erzeugen, Strukturtexturen erzeugen oder Farb und Strukturtexturen erzeugen wollen. Hiermit steuern Sie, welche Materialeigenschaften für die Texturdateien verwendet werden. Bei Farbtexturen wird das Texturbild als Material verwendet, während Strukturtexturen die Oberfläche mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen. Über die dritte Auswahl erstellen Sie zweidimensionale Materialien, die als Strukturtextur das eigene Texturbild verwenden.

 

Im Bereich Material-Vorlage wird das Material angezeigt, dessen Materialeigenschaften als Grundlage für die neu zu erzeugenden Materialien gewählt wurde. Wünschen Sie ein anderes Material als Vorlage, müssen Sie lediglich in der Material-Auswahl ein anderes Material anklicken.

 

Schließlich wählen Sie noch aus, ob ein kompletter Verzeichnisbaum nach Texturdateien durchsucht werden soll (einen Verzeichnisbaum durchsuchen) oder Sie in einem Verzeichnis spezielle Dateien selbst auswählen wollen (einzelne Dateien auswählen).

 

Nachdem Sie die Angaben gemacht und über OK bestätigt haben, fragt Sie das Programm nach dem Pfad, in dem sich die Texturen befinden, wenn Sie die Option einen Verzeichnisbaum durchsuchen ausgewählt haben, oder nach den gewünschten Dateien, wenn Sie die Option einzelnen Dateien auswählen aktiviert haben. Treffen Sie die Auswahl. Zum Schluss müssen Sie noch den Namen der neuen Materialdatei angeben.

 

Nach Klick auf Ok wird der Generierungsvorgang gestartet. Sind alle Materialien erzeugt, erscheint die Frage, ob Sie gleich einen Materialkatalog erzeugen wollen. Schließlich können Sie entscheiden, ob die erzeugten Materialien gleich geladen werden sollen. Sie können die Materialien direkt nach der Erzeugung in die Material-Auswahl laden oder dies später über die Funktion Materialien / Kataloge laden... vornehmen.