Projekte können auch unter einem anderen Dateinamen abgespeichert werden. Nach dem Aufruf der Funktion erscheint folgender Dialog:

ArCon Render Studio unterscheidet für das Speichern vier verschiedene Dateitypen:
Die Geometrie |
In dieser Datei werden sämtliche geometrischen Informationen abgelegt. Dazu gehören die 3D-Daten, die von dem CAD-Programm übernommen wurden, mit allen Manipulationen, die Sie vorgenommen haben, sowie jede Ergänzung (z.B. durch Zuladen von 3D-Objekten). Die Datei besitzt die Endung .ray. |
Die Einstellungen |
In diese Datei werden alle Einstellungen abgelegt, die Sie vorgenommen haben. Dazu zählen Materialzuordnungen, Lichtquellen, Perspektiven, Animationen, Hintergrundbilder, ... Die Datei besitzt die Endung .par. |
Das Bild |
In diese Datei speichert ArCon Render Studio das zuletzt berechnete Pixelbild im 24-Bit TIFF-Format ohne Kompression. Um nicht unnötigen Festplattenplatz zu verschwenden, sollten nur wirklich endgültige Bilder abgespeichert werden. Die Endung der Datei lautet .tif. |
Die Texturen |
Wenn Sie andere Texturen als die Standardtexturen, die nach dem Programmstart in der Material-Auswahl dargestellt werden, verwenden, können diese zu dem Projekt mit abgelegt werden. Wenn z.B. Texturen von einer CD benutzt wurden, sucht ArCon Render Studio beim nächsten Laden des Projekts diese wieder auf der CD. Wenn die CD aber nicht mehr eingelegt ist, erscheint eine Fehlermeldung. Um dies zu verhindern, können die Texturen in einem Unterverzeichnis zu dem Projektverzeichnis abgelegt werden. Sie werden dann beim nächsten Einlesen auch dort gesucht. Wenn ein Projekt abgeschlossen ist und auf ein Backupmedium gesichert werden soll, empfiehlt es sich, vorher das Projekt inklusive der Texturen zu speichern. |
Beispiel: Sie speichern eine Datei mit dem Namen gamma ab und aktivieren alle Optionen.
Das Programm erzeugt in dem angegeben Verzeichnis folgende Dateien und Verzeichnisse an:
die Datei gamma.ray, die alle geometrischen Informationen enthält
die Datei gamma.par, die alle Einstellungen enthält
die Datei gamma.tif, die das berechnete Bild enthält
das Verzeichnis gamma.tex, das die Pixelbilder der Texturen enthält
das Verzeichnis gamma.prv, das die Textursymbole enthält
Wird bei dem Abspeichern der verwendeten Texturen eine Texturdatei nicht gefunden (weil sie eventuell von einer CD stammt, die aber nicht mehr im Laufwerk liegt), wird dies in einem Warnungsfenster angezeigt sowie in eine Datei Dateiname.log (im obigen Beispiel also gamma.log) eingetragen.
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Es werden nur diejenigen Elemente abgespeichert, die über die momentanen Bildfiltereinstellungen im Menü Darstellung gerade dargestellt werden. Um das komplette Projekt abzuspeichern, wählen Sie vorher den Menüpunkt Alles darstellen aus dem Menü Darstellung. Eine entsprechende Meldung informiert Sie, dass nur eine Auswahl abgespeichert wurde. |
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Auf der anderen Seite kann es aber auch sehr nützlich sein, nur ein einzelnes Objekt darzustellen und dies dann z.B. als neues 3D-Objekt abspeichern zu können, ohne den Rest des Projekts vorher löschen zu müssen. |