Die Parallelisierung auf Multi-Core-Prozessoren (Intel Core i3/i5/i7/XEON, AMD X4/X6 und neuere) wurde optimiert, so dass ArCon Render Studio diese Prozessoren nun noch effizienter nutzt. Der Renderkern wurde an die jeweiligen Prozessorarchitekturen angepasst. Damit ist der Renderer auch für künftige CPU-Entwicklungen und Multi-Core-PCs optimal gerüstet.

 

Bei Multi-Core-Prozessoren wird nicht mehr jedem Prozessor die gleiche Aufgabe zugeteilt. Statt dessen werden unterschiedliche Aufgaben und Berechnungsschritte definiert, die dann je nach Auslastung der Prozessoren intelligent zugeteilt und abgearbeitet werden. So sind einige Prozessoren mit der Vorbereitung der Berechnung beschäftigt, übergeben erste Ergebnisse an andere Prozessoren, während sie weitere  Vorbereitungen bearbeiten. Die anderen Prozessoren führen dann die Berechnungen durch und geben erste Ergebnisse wieder an andere Prozessoren zur Nachbearbeitung. Jedem Prozessor werden also während der Berechnung ganz unterschiedliche Aufgaben zugeteilt. Diese Vorgehensweise führt zu einer Beschleunigung der Berechnung durch gesteigerte Effizienz. Zusätzlich sind die Anforderungen an den Arbeitsspeicher nicht mehr so hoch wie in früheren Versionen.

 

Die Beschleunigung ist gerade bei aufwändigen Berechnungen wie z.B. der Berechnung von Lichtverläufen deutlich erkennbar.

 

Die Auslastung der verwendeten Prozessoren wird in der Ikonleiste dargestellt.